Lernpsychologie im Online-Kurs nutzen | MD Horizonte
Ärzt:innen sind geübte Lerner und kennen ihre Strategien, um effektiv Wissen zu erlangen. Jedoch hat sich mit dem Wandel der Technologie auch das Lernen gewandelt. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wie Sie Lernpsychologie in Online-Kursen nutzen und was es mit Lerntypen auf sich hat.
In diesem Beitrag lesen Sie:
- Lerntypen nach Vester
- Kognitive Lernstrategien
- Lernstile nach Kolb
- Lernpsychologie richtig nutzen
Lerntypen nach Vester
Seit die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das SARS-CoV-2 Virus am 1. März 2020 zur Pandemie erklärte, fand auch in der medizinischen Lehre eine Wandlung statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika wurde vom Rat der Lehr-Technologie, E-Learning (kurz für Electronic Learning) als Überlieferung von Lehrmaterial mittels Technologien an unterschiedliche Endgeräte definiert.1 E-Mail-Postfächer wurden mit Zoom-Links gefüllt und Begriffe wie Blended Learning haben sich etabliert. Während E-Learning rein digital stattfindet, ist Blended Learning eine Mischung aus virtuellem- und Präsenzunterricht. Universitäten und Studierende der Medizin genießen den Unterricht aus der Ferne jedoch mit Vorsicht, denn die Jungmediziner:innen sollen auch in praktischen Fertigkeiten geübt und sicher sein.
Doch was bedeutet E-Learning für Ärztinnen und Ärzte? Es scheint, als würden digitale Fortbildungen und online Kongresse für diejenigen mit klinischer Erfahrung bedeutend mehr Vorteile bringen als für noch unerfahrene Mediziner:innen.
Wir haben nachgeforscht:
Ist E-Learning effektiv?
Die Coronapandemie hat den Anstoß gegeben, unterschiedliche Lernmethode zu vergleichen: E-Learning, Blended Learning und der altbekannte Präsenzunterricht.
Besonders hervorgetan hat sich das Blended Learning auch unter Mediziner:innen: Gruppenseminare sowohl virtuell als auch in Kursräumen finden statt. Multimediale Kursinhalte, Videos und interaktives Arbeiten bilden unter anderem die digitale Komponente.
Studien, die Lerntechniken vor- und während der Coronapandemie vergleichen, zeigen, dass Blended Learning dem klassischen Frontalunterricht überlegen ist.2 Die digitale Komponente überbrückt den Spalt zwischen Lehrbuch und „hands-on“ Training.3 Diese Art des Lernens ist effektiv beim Erlangen theoretischen Wissens, jedoch weniger bei klinischen Fähigkeiten.4–6 In einer Studie, die sowohl die Effektivität von E-Learning, Blended Learning und Präsenzunterricht für die Anwendung von Lokalanästhetika verglich, war Blended Learning ebenso der Vorreiter. Der gemischte Unterricht war den beiden anderen Unterrichtsformen überlegen und wurde von den Lernenden als sehr angenehm empfunden. Die untersuchte Kohorte war jedoch verhältnismäßig klein (n=37).7
Diese Erkenntnisse beziehen sich jedoch auf Studierende, die kaum klinische Fertigkeiten haben. Im Gegensatz dazu, haben Fach- und Assistenz:ärztinnen bereits klinische Erfahrung und können von rein theoretischer Wissensvermittlung profitieren. Grundsätzlich zeigen Lernende eine sehr positive Auffassung von E-Learning im Bereich Auffassung, Motivation, Interaktion und Akzeptanz.8
Unterschiedliche
E-Learning Modelle
Damit das medizinische Wissen optimal vermitteln werden kann, gibt es unterschiedliche digitale Ansätze; hier eine Auswahl:
Learning-Management-Systeme (LMS): Um das gesammelte Wissen optimal planen und durchführen zu können, wird es in online Plattformen zusammengetragen. So können Lehrende das Wissen organisieren und Lernende darauf zugreifen. Auch in den Online-Kursen von MD Horizonte haben Sie Zugriff auf Ihre Lernplattform.
Fallbasiertes E-Learning: Mithilfe von Patientenfällen werden Handlungsprozesse virtuell durchgespielt und gefestigt.
Die Vorteile von E-Learning
Flexibilität
Einer der wohl überzeugendsten Vorteile von Online-Fortbildungen ist die große Flexibilität. Orts- und zeitunabhängiges Lernen erlauben ein individuelles Fortbildungserlebnis. Distanz ist keine Hürde mehr und es können Kurse von allen Teilen der Erde aus virtuell besucht werden. Der Alltag im Gesundheitswesen ist in Krankenhäusern von wenig Routine geprägt. Kurse können vollkommen frei nach dem eigenen Zeitplan und Energielevel abgerufen werden.
Individuelles Lerntempo
In einer Kongresswoche prasselt eine enorme Menge an Wissen in sehr kurzer Zeit auf die Teilnehmenden ein. Bei on-demand-Kongressen wird das Lerntempo jedoch von den Wissbegierigen selbst angepasst. Um das vermittelte Wissen nachhaltig nutzen zu können, ist eine häppchenweise Wissensvermittlung eine effektive Methode. Nicht verstandene Inhalte können wiederholt und mehrfach angesehen werden.
Ressourcen sparend
An einem Kongress vom Laptop aus teilzunehmen, kann Ressourcen und Geld sparen: Ohne Flug- oder Autostrecke wird nicht nur Geld, sondern auch CO2 eingespart. Die Rechnung für das Hotelzimmer und Abendessen fallen ebenso weg.
Die Nachteile von E-Learning
Internetverbindung
Je nach Netzauslastung und Aufenthaltsort kann die Downloadgeschwindigkeit stark variieren und das E-Learning zur Herausforderung machen.
Die Internetverbindung ist die eine Sache, ein Internetzugang die andere. Die Internationale Fernmeldeunion der Vereinten Nationen schätzt (ITU), dass 2021 nach wie vor 37% der Weltbevölkerung ohne Internetzugang leben. Dies entspricht einer Anzahl von etwa 2,9 Milliarden Menschen.9
Disziplin & soziale Isolation
Leider ist die große Flexibilität mit viel Selbstdisziplin verbunden. Durch die Eigenverantwortung besteht die Gefahr, das wertvolle Wissen des Online-Kurses nicht rechtzeitig zu nutzen. Der Alltag fordert viel Aufmerksamkeit von uns und kann die Online-Fortbildung schnell in Vergessenheit geraten lassen.
Die Hürden der sozialen Isolation durch E-Learnings haben vor allem an Universitäten für Unmut gesorgt. Anders ist dies jedoch bei Ärzt:innen: Ein Meinungsaustausch mit Kolleg:innen kann auch im Arbeitsumfeld erfolgen. Ein Abstand vom Arbeitsplatz, um neues Wissen und Freundschaften zu knüpfen, kann jedoch eine erfrischende Abwechslung im Alltag sein.
Praktische Inhalte
Die Vermittlung von praktischen Inhalten bleibt beim E-Learning auf der Strecke. Um das nötige Geschick zu erlernen, bleibt nichts anderes übrig als sich in Workshop an den Ort des Geschehens zu begeben. Gelerntes Wissen beizubehalten ist für viele Lernende eine Herausforderung, dies zeigt auch die Vergessenskurve von Ebbinghaus.10 Eine typische Vergessenskurve zeigt, dass bereits 20 Minuten nach einer Lehreinheit 60% der Information wieder verloren gegangen ist.11 Das klassische „hands-on“ Training fördert Fähigkeiten und Kompetenz.2
Fazit: Die rasante technologische Entwicklung durch Virtual Reality zeigt, dass die Möglichkeiten der digitalen Fortbildung und online Kongressen noch lange nicht ausgeschöpft sind. Wie effizient die bisherigen Lehrmöglichkeiten funktionieren, zeigen Studien und Erfahrungsberichte – weisen jedoch auch Grenzen auf.
Mit MD Horizonte zu mehr Flexibilität: Egal ob als on-demand-Kurs oder live-Übertragung aus der Veranstaltung. Bei MD-Horizonte ist uns der verpflichtende Seminarinhalt nicht genug. Wir erweitern Ihren Horizont mit extravaganten und spannenden Beiträgen abseits des Curriculums. Unser Ziel ist es, Instrumente für individuelle Handlungsentscheidungen zur Verfügung zu stellen – ganz ohne Kochrezepte.
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Die wichtigsten Antworten zum E-Learning
Die wohl bekanntesten vier Lerntypen gehen auf den Biochemiker Frederic Vester zurück, der 1975 sein Buch „Denken, Lernen, Vergessen“ veröffentlichte.1 Sein Buch war die erste populärwissenschaftliche Erklärung der Lernvorgänge; es erhielt ein großes Echo und wurde 2001 zum 26. Mal in Neuauflage veröffentlicht. Die vier Lerntypen nach Vester beziehen sich auf die Wahrnehmungskanäle und teilen sich ein in: den optisch/visuellen, auditiven, haptischen und kognitiver Lerntyp.
Die Zweifel an Vesters Lerntypen
Diese Lerntypen erfreuen sich an großer Beliebtheit in der Ratgeberliteratur für Lernende und Lehrende, werden jedoch in der Psychologie kritisiert. Dies liegt daran, dass der Lernprozess des Menschen sich komplexer gestaltet und nicht auf die einzelnen Sinneswahrnehmungen reduziert werden kann. So beschreibt der österreichische Psychologe und Autor Werner Stangl, dass sich die ersten drei Lerntypen rein auf die Sinneswahrnehmung beziehen. Allein der kognitive Lerntyp macht sich kognitive Fähigkeiten zunutze. 2 Jedoch sind auch nach der Wahrnehmung durch den Seh- oder Hörsinn kognitive Prozesse gefragt. Somit stellt sich auch die Frage, ob der intellektuelle Lerntyp nicht die Folge der anderen drei Lerntypen ist.2 Umgekehrt werden die Sinneswahrnehmungen benötigt, um kognitiven Prozess in Gang zu bringen.
Ein Beispiel
Ein Projekt der Universität Graz von Anja Ischebeck hat folgendes gezeigt: Es gibt Menschen, die beim Rechnen verbalisieren (den Rechenprozess durchsprechen) oder visualisieren (den Rechenprozess notieren), dabei werden die jeweiligen Hirnareale aktiviert. Die Bildgebung von Ischebeck hat gezeigt, dass die Gehirnareale für Arithmetik bei beiden Typen gleichermaßen aktiviert werden und dasselbe Ergebnis erzielt wird.3
In der Lernpsychologie werden deshalb den Lernstrategien und Lernstilen besondere Aufmerksamkeit geschenkt, denn sie sind Teil der sogenannten Kognitionswissenschaften.4 Die Fähigkeit, Wissen zu organisieren, sowie Ressourcen strategisch nutzen zu können, scheint bedeutender für die Lernprozesse zu sein als Lerntypen.
Das sind Lernstrategien
Lernstrategien sind jene Methoden, die sich Lernende im Laufe der Zeit aneignen, um Wissen effizient vom Papier oder Bildschirm in den Kopf zu befördern. Um sich erfolgreich Wissen anzueignen, ist also nicht nur Fach- oder Vorwissen notwendig, sondern vor allem Wissen über den eigenen Lernprozess. Also die persönliche Erfahrung, mit welchen Instrumenten der Lernerfolg besonders schnell eintritt.
Insgesamt lassen sich drei Ebenen betrachten, die dazu führen, dass Wissen gelernt wird5:
- Die kognitiven Lernstrategien beziehen sich auf den Lernprozess selbst. Dazu zählt die Organisation von Wissen, so z.B. Notizen, Übersichten und Skizzen. Das Elaborieren bezeichnet den Mechanismus, Beispiele für das gelernte Wissen zu benennen und Zusammenhänge zum Vorwissen zu schließen. Dieser Aspekt ist besonders bei der Weiterbildung von Ärzt:innen gefragt, denn ihr Vorwissen ist bereits sehr groß. Auch das kritische Hinterfragen und Nachdenken über Alternativen ist Teil der kognitiven Lernstrategie.
- Die metakognitive Lernstrategie überwacht den Lernprozess. Sie wird benötigt, damit der Überblick über den Lernerfolg und die Lernziele nicht verloren geht.
- Mit ressourcenbezogenen Lernstrategien werden innere Motivation und äußere Einflüsse so gestaltet, um den Lernerfolg zu verbessern. Deshalb kann zwischen internen und externen Ressourcen unterschieden werden:
- Die inneren Ressourcen kommen dann zum Einsatz, wenn Anstrengung, Konzentration und Motivation gefragt sind. Eine hohe Frustrationstoleranz führt dazu, langfristig Ziele zu erreichen.
- Mit externen Ressourcen, wie einem Zeitplan, einem angenehmen Lernumfeld, Lernen in der Gruppe und ausreichend Material durch Stift, Literatur und Papier, wird der richtige Rahmen geschaffen. Auch ein Online-Kurs lässt sich in die Gruppe der externen Ressourcen einordnen.
Lernstile nach Kolb
Als Lernstile werden die individuellen Präferenzen der Lernenden bezeichnet. Denn auch unter gleichen Bedingungen erzielen nicht alle Personen die gleichen Ergebnisse. Dies kann viele Gründe haben: unterschiedliches Vorwissen, Motivation und kognitive Fähigkeiten. Die Lernstile nach Kolb sind dabei die bekanntesten Lernstile. Der amerikanische Psychologe David Kolb spricht dabei von erfahrungsbasiertem Lernen.5 Der Lernprozess erfolgt dabei in einem Zyklus. Ein Lernzyklus wird immer wieder durchlaufen und das Wissen so gefestigt und erweitert:
- Diverging – die konkrete Erfahrung
- Assimilating – Beobachten und reflektieren
- Converging – Benennung des Problems
- Accomodating – Experimentieren und Lösungsanpassung
Wenn Sie z.B. eine neue Nahttechnik erlernen möchten, könnte ein Lernzyklus so aussehen:
Lernpsychologie richtig nutzen
Nun, da wir einen kleinen Einblick in die Lernpsychologie hatten, wissen wir, dass die populären Lerntypen nach Vester überschätzt werden.
Der Vorteil, den praktizierende Ärzt:innen gegenüber Schüler:innen haben: Ihr Lernen erfolgt kontextbezogen. Während in der Schule die Zusammenhänge des gelernten Wissens mit der Umsetzung in der Realität kaum erklärt werden, gilt dies nicht für medizinische Online-Kurse. Durch den täglich gegebenen Kontext im Arbeitsumfeld kann neu erlangtes Wissen direkt umgesetzt und geübt werden.
Zusätzlich haben Ärzt:innen den Vorteil, bereits Lernstrategien verinnerlicht zu haben. Es geht also darum, diese zu nutzen und neues Wissen mit altem zu verknüpfen sowie bewährte Strategien einzusetzen:
Unsere Empfehlung
Haben Sie das kritische Hinterfragen in einer Diskussion in ihre Lernstrategie immer stark miteinbezogen, empfehlen wir Ihnen auf on-demand oder live Kurse zurückzugreifen. Hier ist der Rahmen für eine Diskussion optimal.
Bevorzugen Sie es, Notizen und Skizzen des Lernstoffs anzufertigen, um eine persönliche Übersicht zu erhalten, ist ein Online-Kurs ideal für Sie. Videos können mehrmals abgespielt und pausiert werden. Der Zeitrahmen ist größer und es ist genug Zeit für die Reflexion. Das neue Wissen kann so im eigenen Tempo mit den persönlichen Lernstrategien verarbeitet werden. Bei einer bevorstehenden Facharztprüfung sind die kognitiven Lernstrategien besonders wichtig, um ein tiefes Verständnis über Physiologie, Pathologie und Co. aufzubauen. Online-Kurse werden deshalb gerne für die Vorbereitung zum Facharzt oder zur Fachärztin genutzt.
Mit MD Horizonte können Sie Ihre Lernstrategien gezielt einsetzen.
Möchten Sie mehr über die Online-Kurse von MD Horizonte erfahren, klicken Sie bitte hier. Alle Vor- und Nachteile, die ein Online-Programm für Sie mitbringt, finden Sie in unserem letzten Beitrag.
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Die wichtigsten Antworten zur Lernpsychologie
in Online-Kursen
F: Für welche Lernstrategie ist ein Online-Kurs besonders sinnvoll?
A: Durch die individuelle Zeiteinteilung ist ein Online-Kurs besonders sinnvoll für das Organisieren und Notieren von Wissen. Videos können pausiert und wiederholt werden.
F: Kann ich Videos in Online-Kursen so lange wiederholen, wie ich möchte?
A: Nein, die Lehrvideos in den Online-Kursen von MD-Horizonte sind für sechs Monate verfügbar. Dies hilft Ihnen, am Ball mit Ihrem Lernprozess zu bleiben.
F: Warum werden die Lerntypen nach Vester kritisiert?
A: Die Lerntypen nach Frederic Vester werden von Experten der Psychologie kritisiert, da die vier Lerntypen logisch und empirisch nach den Prinzipien der Kognitionswissenschaften nicht schlüssig sind.4 Sie setzen voraus, dass in den Typen 1 -3 das Lernen durch die Sinneswahrnehmung abläuft, jedoch nur in Typ 4 durch kognitive Prozesse. Um zu lernen, sind kognitive Prozesse jedoch immer notwendig.
Autorin: Dr. Lisa Raberger
Quellen
1. Denken, Lernen, Vergessen von Frederic Vester | dtv Verlag. dtv.de https://www.dtv.de/buch/denken-lernen-vergessen-33045, letzter Zugriff am 24.11.2022.
2. Die Lerntypentheorie - eine Kritik. https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNEN/Lerntypen.shtml, letzter Zugriff am 24.11.2022.
3. Ischebeck Anja - Profil - Forschungsportal - Karl-Franzens-Universität Graz. https://online.uni-graz.at/kfu_online/wbForschungsportal.cbShowPortal?pPersonNr=67037, letzter Zugriff am 24.11.2022.
4. Looß, M. Lerntypen?: Ein pädagogisches Konstrukt auf dem Prüfstand. (2001) doi:10.24355/dbbs.084-201809101449-0.
5. The Kolb Learning Style Inventory 4.0: Guide to Theory, Psychometrics, Research & Applications. https://www.researchgate.net/publication/303446688_The_Kolb_Learning_Style_Inventory_40_Guide_to_Theory_Psychometrics_Research_Applications?__cf_chl_tk=c3POiybnApe9vkD.XN591n0Kmh.3F35bEzdsLuM_ORw-1669201376-0-gaNycGzNC70, letzter Zugriff am 24.11.2022.
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